PROGRAMM ALCOTRA

Das Programm ALCOTRA (Alpi Latine COoperazione TRAnsfrontaliera) Italien-Frankreich umfasst die gesamte alpine Grenze zwischen diesen beiden Ländern. Mit dem Programm wird das allgemeine Ziel verfolgt, die Lebensqualität der Bevölkerungsgruppen und die nachhaltige Entwicklung der Wirtschaftssysteme und grenzüberschreitenden Gebiete durch die Zusammenarbeit in den Bereichen soziale Infrastruktur, Wirtschaft, Umwelt und Kultur zu verbessern. Das Programm „Italien – Frankreich (Alpen – ALCOTRA)“ 2007 – 2013 ist das vierte Kooperationsprogramm, das entlang der kontinentalen Grenze zwischen Italien und Frankreich durchgeführt wird und zeichnet sich im Vergleich zu den vorherigen Programmplanungszeiträumen durch neue Umsetzungsmodalitäten aus, die sich in neuartigen Projekten zeigen, wie z. B. den grenzüberschreitenden integrierten Konzepten (PIT). Die PIT können als Ausdruck der Suche nach und Entwicklung von neuen territorialen Strategien beschrieben werden, deren Ziel die Intensivierung und Verbesserung der Qualität der transnationalen Zusammenarbeit ist. Das Programm ALCOTRA wird über die europäischen Strukturfonds finanziert, also die Umsetzungsinstrumente der europäischen Regionalpolitik, die zwischen der EU-Kommission, den Mitgliedstaaten und den Regionen abgestimmte Mehrjahresprogramme im Bereich der regionalen Entwicklung fördern. Das Programm Alcotra verfügt für den Zeitraum 2007 - 2013 über eine Mittelausstattung in Höhe von 237,6 Millionen Euro insgesamt. Davon kommen 149,7 Millionen Euro EU-Fördermittel aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE); der restliche Teil ist aufgeteilt in öffentliche Fördermittel und den Eigenanteil der Begünstigten.

(da www.interreg-alcotra.org
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